Führung setzt Respekt, Integrität und Empathie voraus. Ein Rezept von erfolgreichen Führungskräften lautet: Geh mit Lösungen zu Vorgesetzten und mit Problemen zu Mitarbeitern. Oft genug wird diese Regel ins Gegenteil verkehrt.
Führen heisst, zusammen mit Menschen Ziele zu erreichen. Man kann Führung - gerade in der Wirtschaft - auch auf der Basis eines Input/Output - Modells definieren. Führung ist die Transformation von Ressourcen (Zeit, Kapital, Wissen) in Resultate, wobei Resultate immer bedeutet, dass ein Kundennutzen entsteht. Es geht immer darum, Ziele zu erreichen, Nutzen zu erzielen.
Führungsqualität ist darüber hinaus ein ganz wesentlicher Teil der Kultur und der Marke des Unternehmens. So etwas lässt sich kaum kopieren, damit wird Führungsqualität zum Differenzierungs-, manchmal sogar zum Alleinstellungsmerkmal. Gute Chefs setzen durch ihre Vorbildfunktion bei den Mitarbeitenden aller Stufen automatisch einen hohen Standard. Somit ergibt dies eine positive Spirale. Dieser Mechanismus funktioniert leider auch bei schlechter Führung.
Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, Führung als Handwerk , als Beruf zu begreifen. Die beinahe magischen Fähigkeiten, die man gewissen charismatischen "Leadern" zuschreibt, haben mit der täglichen Arbeit der meisten Führungskräfte herzlich wenig zu tun. Führung als Handwerk kann man lernen. Und man kann es auch regelmässig trainieren. Dazu braucht es im Unternehmen ein gemeinsames Verständnis von Führung bzw. Management. Es braucht Klarheit darüber, was die wesentlichen Aufgaben der Führung sind. Hinzu kommt, dass es zwei Systeme sind, die man führen muss: sich selbst und die Organisation, in der man eine bestimmte Funktion erfüllt. Wer sich nicht selbst führen kann, wird auch als Führungskraft kaum überzeugen.
Lösungsfokussierte Führung:
Gewünschte Zukunft fokussieren....
Funktionierendes stärken....
Fortschritte erzielen....
Erfolgreich führen heisst: